Volksbanken: Duell Ost gegen West

Insider Nº180 / 18 13.6.2018 News

Wie ich im „Standard“ gelesen habe, steht die Volksbank Wien AG im Clinch mit ihren westlichen Kollegen aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg. Grund dafür ist eine mögliche Kooperation mit der Österreichischen Post AG als Bankpartner. Die westliche Abteilung des Volksbankensektors will diese Zusammenarbeit auf keinen Fall. Sie würden dadurch an Eigenständigkeit verlieren und müsste mit Filialschließungen rechnen. Die Wiener sehen hingegen die Möglichkeit ihre Schulden aus der Finanzkrise am Staat zu begleichen. Stell dir vor, es müssen noch 234 von 300 Millionen Euro bis 2023 rückgezahlt werden. Ein kolportierter Verkauf von 30 Prozent an die Post würden viel Geld bringen. Die Republik wird dieses Vorhaben mit Sicherheit begrüßen. Eine Entscheidung erwarte ich am 19. Juni 2018 bei der Aufsichtsratssitzung der Volksbank Wien.

US-Sanktionen: Oberbank schiebt Iran Riegel vor
Neuer Vorstand: Verbund holt sich Verstärkung von Cisco
Kika/Leiner: Investor Benko als Retter
Buwog-Prozess: CA Immo befragte Meischberger
FMA-Konzession: Fintech mischt Markt für Altersvorsorge auf
Kriegsbeil begraben: Wienerberger und Umek legen Streit bei
Weltweites Vermögen: Österreicher sparen sich arm
Bitcoin & Co: Wiener Börse springt auf Krypto-Trend auf
Beteiligung: UBM hat neuen Großaktionär
Tolle Marge: Wiener Börse zeigt wie es geht
Osteuropa: RBI und Erste bleiben stark
Wiener Börse: Neuer Name für den Dritten Markt
Bilanzpolizei: Löger entmachtet FMA

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.