Die Oesterreichische Post AG (Post) kann sich eine Vier-Tage-Woche vorstellen. Dass es bereits Verhandlungen mit der Gewerkschaft geben soll, ist allerdings ein Mumpitz. An Post-Vorstandschef Georg (Pölzl) wurde der Wunsch erst kürzlich herangetragen.
„Alles was zur Flexibilisierung der Arbeitszeit beiträgt, wird geprüft“, lässt mir Georg ausrichten.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich die Post durch flexiblere Arbeitszeiten in manchen Bereichen effizienter aufstellen kann. Und Georg gilt sowieso als Innovator. So sind die geänderten Zustellgeschwindigkeiten (gelten seit Juli 2018) der Post ein Anlass, über eine Änderungen der Arbeitszeitmodelle nachzudenken, sagt mir RCB-Chefanalyst Bernd (Maurer).
Wer Vier-Tage-Woche als Ausgleich zur 60-Stundenwoche fordert, hat die eigentlichen Themen um die es gehen müsste nicht wirklich verstanden. (Spoiler: Digitalisierung, Gesundheit, moderne Zeitverfügung, Sorge- und Versorgungsarbeit). Is ma langsam eh scho alles wuascht.
— Schifteh Hashemi (@schifteh) August 6, 2018
#12stundentag im tausch gen #4tagewoche durch #gewerkschaft?
Post verhandelt über Viertagewoche – https://t.co/UPijx9Hh2q#viertagewoche— fluglehrer (@fluglehrer) August 7, 2018