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US-Geheimdienst: RBI sorgt für Gesprächsstoff

Insider Nº82 / 19 1.4.2019 News

Krimialarm: Die Raiffeisenbank International AG (RBI) war letzte Woche Gegenstand in einem US-Geheimdienstausschuss (lies hier nach). Grund dafür: RBI-Vorgänger Raiffeisen Zentralbank AG (hier siehst du ein altes Foto) hatte 2007 den Trump Tower in Toronto (entwickelt von russisch-kanadischem Geschäftsmann) finanziert.

„Das Projekt geriet in Verzug, wurde aber 2012 fertiggestellt. Der Kredit konnte nicht bedient werden, wurde umstrukturiert und letztlich 2016 veräußert. Somit war zum Zeitpunkt der Insolvenz der Projektgesellschaft die RBI nicht mehr involviert,“

bestätigt mir RBI-Sprecherin Ingrid (Krenn-Ditz). US-Politikerin Heather (Conley) kritisierte die Undurchsichtigkeit des Osteuropa-Geschäfts der RBI: „Raiffeisen bank, because of its size and great importance for the region, amplifies non-transparency.“

RBI-Sprecherin Ingrid (Krenn-Ditz) weißt den Vorwurf entschieden zurück und sagt mir, von den US-Behörden diesbezüglich nie kontaktiert worden zu sein. Ich bin gespannt, ob sich diese Causa zu einem größeren Fall (siehe Geldwäscheskandal) entwickelt.

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