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Neue Aktionäre: Wienerberger holt Mitarbeiter ins Boot

Insider Nº117 / 19 30.4.2019 News

Bei der Wienerberger AG haben 28 Prozent der Belegschaft am Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm teilgenommen. Insgesamt wurden 1,94 Millionen Euro in Aktien investiert. Mitarbeiter, die ein Jahr oder länger im Unternehmen sind, konnten sich entscheiden, ob sie einen Betrag einzahlen oder einen Teil ihres Gehalts in Aktien investieren. Für zwei gekaufte Aktien gab es eine Bonusaktie vom Unternehmen.

Vielleicht erinnerst du dich: Wienerberger-Boss Heimo (Scheuch) hatte sich bei der Hauptversammlung im Vorjahr das Ok für eine Mitarbeiter-Beteiligungsstiftung nach österreichischem Recht geholt. Nach der derzeitigen Regelung soll der Aufwand des Beteiligungsprogramms fünf Millionen Euro pro Jahr nicht übersteigen. Ich bin ein großer Fan von diesen Beteiligungsprogrammen und davon, wenn der Vorstand selbst Aktien des eigenen Unternehmens besitzt.

Bis die Mitarbeiter-Stiftung ein schlagkräftiger Aktionär wird wie etwa wie jene der Voestalpine AG (lies hier nach), dauert sicher noch Jahrzehnte. Das Modell ist also ausbaufähig.

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