Ich habe im Magazin „Der Österreichische Journalist“ gelesen, dass die Zunft der Wirtschaftsjournalisten mit Christian (Höller) ein Aushängeschild verlieren wird. Der „Presse“-Redakteur orientiert sich beruflich um und wird ab September als Psychotherapeut (die Ausbildung hat er abgeschlossen) in der Lambrechtgasse im vierten Wiener Gemeindebezirk arbeiten:
„In meiner Arbeit als Wirtschaftsjournalist habe ich gelernt, dass Menschen nicht nur rational handeln. Wenn Banken oder Firmen erfolgreich waren, hing das oft mit dem Chef zusammen. Mich fasziniert es als Journalist, hinter die Dinge zu blicken. Das ist in der Psychotherapie nicht anders.“
Schade, ich habe Christians Expertise sehr geschätzt. 20 Jahre berichtete er über das Geschehen in Wirtschaft- und Finanzwirtschaft. Für seine berufliche Zukunft wünsche ich Christian alles Gute! Wenn er so gut therapiert wie er schreibt, mache ich mir um ihn keine Sorgen. Und vielleicht lesen wir ab und zu von ihm, schließlich gehört „Schreiben zu meinen Leidenschaften“, wie er mir sagt.