© Aron Süveg

Gründergeist ade?: Pioneers Festival ist Geschichte

Insider Nº204 / 19 22.7.2019 News

Mit Wehmut habe ich im Brutkasten gelesen, dass die Startup300 AG (Eigentümer) das Pioneers Festival nicht mehr fortführen wird. Grund dafür ist, dass das Festival (seit 2012 in der Wiener Hofburg) wirtschaftlich nicht das einbrachte, was sich Startup300-Chef Michael (Eisler) erwartete. Ich verstehe ihn aber, eine halbe Million Euro jährlich allein in die Bühne zu investieren, ist schon ein Hammer. Wenn du mich fragst, geht damit ein Stück österreichischer Startup- Geschichte verloren.

Fix ist, dass auch die kleineren Chapter-Events von Pioneers nicht mehr in der jetzigen Form ausgerichtet werden. Wie ich mir dachte, arbeitet Michael aber bereits intensiv an neuen Event-Ideen:

 „Im Herbst sollten wir dann so weit sein, dass wir etwas Neues präsentieren“, verrät er mir.

Aktuell verlieren dennoch maximal 12 Mitarbeiter ihren Job aus der Eventabteilung von Pioneers. Ich hoffe stark auf ein innovatives Konzept von Michael. Startups brauchen eine Plattform, um sich auch künftig präsentieren zu können.

Schnäppchen: Zumtobel-Vorstand greift ordentlich zu
Neue Prospektpflicht: KMU profitieren
Vollgas bei Vorsorge: Porsche kooperiert mit Spängler
Modern Banking: N26 tüftelt künftig im Wexelerate
Erholungsreif: Wolford sucht das Nadelöhr
300 Millionen: Voestalpine holt sich Geld von EIB
Banken im Visier: FMA schaut bei Krediten genauer hin
Abflug?: Jäger liebäugelt mit Flughafen München
Schlagabtausch: Top-Ökonomen diskutieren auf Twitter
Mehr Macht: Familie Zumtobel erstarkt im Aufsichtsrat
Flughafen-Vorstand: Jäger bleibt doch in Wien
Politik in der Pflicht: Treichl für Finanzbildung ab Volksschule
ÖBAG-Strategie: Vorstand kündigt große Taten an
Dynatrace: Fulminanter Börsengang in New York

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.