Die Aktie der Voestalpine AG ist wieder im Aufschwung (+21 Prozent im letzten Monat) und trotzdem muss Vorstand Herbert (Eibensteiner) sich weiterhin mit kritischen Fondshäusern herumschlagen. Erneut (lies hier) haben in den vergangenen Tagen drei große Fonds die Aktie des Linzer Stahlkonzerns auf Short gestellt.
Durchgerechnet ergibt das Aktien im Wert von rund 105 Millionen Euro, die von AHL Partners LLP, Citadel Europe LLP und Marshall Wace LLP geshorted wurden. Gründe für einen möglichen Kursfall bei der Voestalpine AG sehe ich weiterhin im unsicheren Verlauf des Handselkrieges zwischen den USA und China (stark davon betroffen). Die von Herbert auf der letzten Pressekonferenz angekündigte Umstellung eines Vier- auf Dreischichtbetriebs und, dass Stellen nicht mehr nachbesetzt werden, ist meiner Ansicht nach eher unwichtig in diesem Zusammenhang.