Wie ich bei meiner täglichen Recherche im „Trend“ gelesen habe, soll das lebende Denkmal Günter (Geyer) mit Jahresende den Aufsichtsratsvorsitz der Wiener Städtischen Versicherung AG und den Vorstand des Großaktionärs (Wiener Städtische Versicherungsverein) zurücklegen. Die Versicherung sagt mir auf Nachfrage, es handelt sich dabei um einen „hellseherischer Akt des Trends“. Ich halte die Neuordnung dennoch für möglich.
Gerade eine Veränderung beim Versicherungsverein sehe ich als Chance. Es wäre wünschenswert, dass durch frischen Wind endlich die geographische Nähe des Großaktionärs zur Vienna Insurance Group AG (sitzen im gleichen Gebäude) aufgelöst wird. Macht einfach keinen schlanken Fuß. Zusätzlich sei es Günter mit 76 Jahren vergönnt, schrittweise an Pension zu denken. Das Aufsichtsratsmandat bei der VIG hat er ohnehin noch bis 2024.