© VIG

Teures Pflaster: VIG & Uniqa buhlen um AXA-Töchter

Insider Nº26 / 20 29.1.2020 News

Wie ich bei Bloomberg gelesen habe, buhlen die Uniqa Insurance Group AG (Uniqa), die Vienna Insurance Group (VIG) und die italienische Generali Group um das Mittel- und Osteuropa-Geschäft der AXA Versicherung. Konkret geht es um die AXA-Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei. Laut AXA-Chef Thomas (Buberl) muss der Glückliche mindestens eine Milliarde Euro locker machen. Wer auch immer am Ende den Zuschlag bekommen wird, es wird ein teurer Spaß.

Während die Uniqa mit der eigenen Unternehmens-Restaurierung beschäftigt ist, denke ich, dass die VIG sicher gute Karten hat. Wenn du dich zurückerinnerst, hat diese schon 2016 der AXA das Geschäft in Rumänien und Serbien abgekauft. Uniqa, VIG und die Generali haben bereits Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei, kennen also den Markt sehr gut. Die Marktanteile der Uniqa sind in Tschechien (5,1 Prozent), der Slowakei (5,6 Prozent) und in Polen (2,1 Prozent) sicher ausbaufähig. Die VIG ist mit mehr als 30 Prozent Marktführer in der Slowakei und in Tschechien und mit Marktanteilen in Polen (8,0 Prozent) gut unterwegs. Ich halte dich auf dem Laufenden.

Coronavirus: Auch Wiener Börse ist infiziert
Premiere geglückt: CA Immo holt sich halbe Milliarde
Porr zahlt hohe Zinsen: Anleihe erfolgreich platziert

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.