© Andy Wenzel

Corona-Krise: Sozialismus wird uns nicht retten

Exklusiv Insider Nº164 / 20 21.4.2020 News

In der Krise nach mehr Staat zu rufen ist für mich (erstmals) verständlich. Jetzt alles zu verstaatlichen, ist hingegen keine nachhaltige Lösung – temporär wie bei der AUA vielleicht.

Warum? Der Staat ist selten ein guter Eigentümer! Das haben wir unter anderem bei der Voestalpine AG oder Böhler-Uddeholm AG gesehen. Ein aktuelles Beispiel gefällig? Blicken wir nach Italien, dort gibt es eine Staatsquote von 50 Prozent. Wir sehen in der Corona-Krise, was das für die Wirtschaft und Menschen bedeutet, wenn der Staat stark mitmischt: Weniger Effizienz, weniger Kreativität und weniger Leistung. Es braucht mehr Freiheit, weniger Bürokratie, weniger Regeln, um die Wirtschaft zu entfalten und Wohlstand zu generieren.

Statt immer mehr Milliardenhilfen müssen sich aber Unternehmer auf ihre Verantwortung besinnen und in Zukunft mehr Rücklagen für Krisenzeiten bilden. Ich bin mir sicher, hier wird es ein Umdenken geben. Die Verstaatlichung wird uns in der Corona-Krise nicht retten.

Hier habe ich einen interessanten Leitartikel von NZZ-Chefredakteur Eric (Gujer) für dich.

Poker: Oberbank, BKS und BTV zahlen doch Dividende
Aktien platziert: Fabasoft veräußert eigene Aktien
Starwood schlägt zu: Aktien von CA Immo begehrt
Comeback in Krise: Boom bei Onlinebrokern
FMA: Suche nach Vorstand auf Zielgerade
Knalleffekt: Ronny Pecik wird CEO der Immofinanz
Robert Holzmann: Virus, Virus, gib mir meinen Friseur wieder
Prämiere: Wienerberger trommelt für virtuelle HV
Klimalobby erwacht: EVN begibt ersten grünen Schuldschein
Dealmaker: So tickt der neue Immofinanz-Boss
Revidierte Prognosen: Die neue Normalität in der Finanzbranche
Coronakrise: Shutdown für Mateschitz Schuss ins Knie
In­dis­kre­ti­on: Aufregung um Novomatic-Gründer Graf

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.