© Willfried Gredler-Oxenbauer / APA Picturedesk

Legitim: RBI verlagert IT-Abteilung in die Ukraine

Insider Nº260 / 20 9.6.2020 News

Die Raiffeisenbank International AG (RBI) verlagert ihre IT-Abteilung „Digital Banking Engine“ von Wien in die Ukraine (zur hundertprozentigen RBI-Tochter). Das Team in Österreich wird zwar aufgelöst, die betroffenen Mitarbeiter sollen aber in der Bank gehalten werden, wie RBI-Sprecherin Ingrid (Krenn-Ditz) gegenüber „Der Standard“ sagt. Für mich ist das ein strategisch intelligentes Nutzen von Ressourcen. Kosten fallen in der Ukraine sicher weniger an, und warum sollte die RBI nicht auch dort Innovation hin verlagern, wo sie den Großteil ihres Geldes verdient.

Nicht falsch verstehen, ich freue mich, wenn Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden, aber wenn heimische Unternehmen den Großteil ihres Geldes im Ausland verdienen (RBI ist in 15 Ländern Osteuropas vertreten), können sie auch der dortigen Gesellschaft in Form von Arbeitsplätzen etwas zurückgeben.

Zahltag X: Pierer’s elegante Dividenden-Lösung
80 Prozent: Österreich braucht jetzt mehr Geld
Coronakrise: Aktive ÖBAG als Chance
Großeinkauf: Versicherungsverein holt sich VIG-Aktien
Triple perfekt: Bank Austria scheitert auch bei der BTV

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.