© Don Group

Nach Erfolg im Iran: Wien-IPO für Donhauser „interessant“

Insider Nº385 / 20 25.8.2020 News

Du hast sicher von Josef (Donhauser) gelesen und, dass er mit seinem Joint Venture „DoNA“ (nach zwei Jahren Vorbereitung) jetzt im iranischen Leitindex TSETMC notiert. Es gab 92 Prozent Individualzeichnungen, acht Prozent holten sich institutionelle Anleger, lässt mir Josef ausrichten. Insgesamt sind damit 60 Millionen Aktien (20 Prozent des Grundkapitals) im Umlauf, das Joint-Venture nahm 1,5 Millionen Euro ein. Mir gefallen mutige Unternehmer!

„DoNA“ ist übrigens ein Joint Venture zwischen Josefs Don Group und dem iranischen Geschäftsmann Mohammad S. (Khalafi), der den Traum hatte, zum größten Bahnunternehmer des Iran aufzusteigen. Und Josef hat ihm dabei geholfen! Seit 2016 bewirtschaftet das Joint Venture (samt Hochleistungsküche inklusive Bäckerei und Lebensmittellabor) die Züge der Privat-Bahn Fadak entlang der rund 700km langen Bahnverbindung von Teheran in die östliche Pilgerstadt Maschad.

Überhaupt ist Josef ziemlich umtriebig. Er hat vor kurzem die Gastronomie-Kette Vapiano übernommen (in Corona-Zeiten ein Wagnis) und ist seit April 2018 Caterer der ÖBB-Züge (Nachfolger von Do&Co). Und was sagt Josef zu einem Börsengang seiner Don Group in Wien?

„Ein Börsengang in Wien war bislang noch kein konkretes Thema. Wir schließen es aber nicht aus und halten auch das, für eine interessante Idee. Durch die starke Expansion des Unternehmens sind wir jedoch noch nicht dazu gekommen.“

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