Swarovski-Vorstandschef Robert (Buchbauer) will das Kristallunternehmen nicht nur gesund schrumpfen, sondern denkt laut Bloomberg auch über einen Börsengang nach. Dass da nicht alle Familienmitglieder in Jubelschreie ausbrechen ist für mich klar. Ein Börsengang bedeutet volle Transparenz bei den Geschäftszahlen und der Corporate Governance und natürlich auch einen gewissen Kontrollverlust. Schließlich holt man sich Investoren von außen an Bord. Mir persönlich würde ein Börsengang von Swarovski gefallen, die Marke ist zwar international bekannt, würde aber durch das IPO noch viel mehr Sichtbarkeit und Professionalität bekommen. Da Robert (ihn siehst du hier beim Krisengipfelin Wattens) in der Schweiz sitzt, ist für mich eine Notierung an der Schweizer Börse (und nicht in Wien) sehr wahrscheinlich.
IPO-Überlegungen (ich hatte dir hier berichtet) bei Swarovski gibt es immer wieder, auch die Swarco AG (cooles Tochterunternehmen) hatte vor ein paar Jahren Börsenpläne.