Bitpanda ist derzeit in aller Munde, denn dem Wiener Fintech ist ein Riesen-Coup gelungen (ich hatte dir hier berichtet). Geschäftsführer und Mitgründer Eric (Demuth) verriet mir in diesem Zuge auch die Vision des heimischen Unternehmens. Sein Ziel ist klar:
„In Österreich sind nur sechs Prozent am Kapitalmarkt aktiv. Unser Ziel ist es, die restlichen 94 Prozent zu erreichen und versuchen, diese für den Kapitalmarkt zu begeistern.“
Gleichzeitig erklärte mir Eric, dass Bitpanda keine Plattform sein will, auf der unerfahrene Anleger Geld verlieren. Seine Idee ist es, Menschen dazu zu bewegen, dass sie in dieser Niedrigzins-Zeit ihre
Finanzen selbst in die Hand nehmen und am Markt aktiv werden. Dabei will Bitpanda vor allem bildend agieren und den Menschen den Kapitalmarkt sowie die Produkte erklären. „Sie sollen sich ein
Wissen aneignen und dann investieren“, so Eric abschließend.
Das ist in meinen Augen ein USP der es für Bitpanda möglich machen könnte, zum Top-Online-Trader in Europa aufzusteigen. Ich finde Erics Ansatz sehr cool, bin aber vor allem auf seine Ideen gespannt. Es ist ja nicht so, dass das noch keiner probiert hätte. Mut kann man nicht kaufen, sag ich immer!