Ich habe gelesen, dass in den Tresorbereich der Raffeisenbank im Looshaus (Michaelerplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk) eingebrochen wurde. Der Täter hat letzte Woche zehn Schließfächer ausgeräumt. Die Schadenshöhe wurde noch nicht verkündet. Nachdem das Looshaus allerdings Sitz der Private Banking Abteilung der Bank ist, dürfte es sich für den Dieb schon ausgezahlt haben. Eine erste Auswertung der Überwachungskameras zeigte, dass der Täter den Coup während der Geschäftszeiten verübte. Eine Hausdurchsuchung und die bisherigen Vernehmungen der Polizei verliefen ohne Ergebnis. Auf die Auflösung dieses Falles bin ich schon sehr gespannt. Um solche Tresorräume (ohne actionfilmreife Methoden) zu betreten braucht man nämlich normalerweise zumindest Schlüssel oder Chipkarte und Zutrittscode.
Einbruch in Bank im Looshaus https://t.co/9NGxcLlXmv
— ORF (@orf_rss) November 11, 2017
Das Geld auf der Bank in Zeiten von Nullzinsen defacto immer weniger wird ist nichts Neues. Die unglücklichen Besitzer der Schließfächer werden sich allerdings über das Tempo wundern in dem dieser Wertverfall bei ihrem Vermögen von statten ging.