Du hast sicher mitbekommen, dass die Hypo Vorarlberg AG von der Finanzmarktaufsicht (FMA) eine Rekordstrafe von 791.000 Euro wegen Verstöße (klick hier) gegen das Finanzmarkt-Geldwäsche-Gesetz aufgebrummt wurde. So eine Riesensumme ist mir noch nie untergekommen. Die Hypo Vorarlberg AG wehrt sich (hier mehr dazu) gegen die Vorwürfe, die Vorort-Prüfung dazu habe bereits 2020 stattgefunden. Konkret geht es um vier Konten bei der Korrespondenzbank EWR Bank, Geschäfte mit der EWR wurden aber schon 2019 beendet:
„Der Vorstand der Hypo Vorarlberg ist der Ansicht, dass die Bank alle gesetzlich notwendigen Maßnahmen hinreichend eingehalten hat und wird aus diesem Grund eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einbringen, um eine Aufhebung des Straferkenntnisses zu erwirken.“
Geldwäsche-Prävention ist ein Steckenpferd der FMA. Sie sitzt derzeit wie ein Haftelmacher auf der Euram Bank AG. Ich bin gespannt, wie das hier ausgeht.
Hier habe ich den Vorstand der Hypo Vorarlberg AG mit Wilfried (Amann), Vorstandschef Michel (Haller) und Philipp (Hämmerle) für dich: