Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat im Fall Heta Asset Resolution AG (Heta) den Schuldenschnitt für vorrangige Verbindlichkeiten von 53,98 auf 35,60 Prozent gesenkt. Grund dafür ist, dass bei der Verwertung der Vermögensgegenstände der Heta um 2,5 Milliarden Euro mehr Geld eingesammelt wurde als gedacht. Das ist ein ordentliches Sümmchen. Die Gläubiger nehmen sicher dankbar jeden Euro mehr. Die Abwicklungsquote beträgt 64,40 Prozent. Falls es doch noch zu einer Insolvenz kommt (die FMA schließt einen Konkurs immer noch nicht aus) würde diese Quote 41,66 Prozent betragen. Die jetzige Lösung ist für die Gläubiger also lukrativer. Ich freue mich, dass es endlich gute Nachrichten aus dem Hause Heta gibt. Diese haben auch für den Finanzplatz Österreich positive Signalwirkung.
Heta-Schuldenschnitt kleiner als erwartet https://t.co/MhCNIaj37B pic.twitter.com/YBod7HPnRR
— FONDS professionell (@Fprofessionell) May 2, 2017