Die Telekom Austria Gruppe stellt das operative GeschĂ€ft der Gruppe auf die Marke A1 um und muss dafĂŒr 350 Millionen Euro an lokalen Markenwerten abschreiben. Allein die Tochterunternehmen agieren unter zehn unterschiedlichen Marken. Wenn du mich fragst, ist das ein ordentlicher Brocken Geld, der sich bis in die Bilanz 2019 ziehen wird. Wieviel die Telekom Austria Gruppe fĂŒr das Rebranding in die Hand nehmen muss, steht noch in den Sternen.
Konkreter war das Unternehmen bei der heutigen Hauptversammlung, bei der (wie ich dir berichtete) Verbund-Finanzvorstand Peter (Kollmann) in den Aufsichtsrat gewĂ€hlt wurde. Kritik gab es dafĂŒr ĂŒbrigens von Telekom-Holding-Betriebsrat Alexander (Sollak), der sich fĂŒr die verpflichtende 30-prozentige Frauenquote fĂŒr AufsichtsrĂ€te ab 2018 stark machte. Alexander sollte das ab JĂ€nner noch einmal zu Sprache bringen. Ab dann kann der Betriebsrat bei den Neubesetzungen ein Veto einlegen, falls die Quote nicht erfĂŒllt wird.
Telekom Austria – auĂerordentliche Hauptversammlung: Kein Platz fĂŒr Frauen im Telekom Aufsichtsrat? https://t.co/EeraEp5jYb #ots #bot
— APA-OTS Gesamt (@apaots_gesamt) September 20, 2017