Die Wiener Börse AG schickt den „Dritten Markt“ in die Wüste. Das Segment will Börse-CEO Christoph (Boschan) künftig in „direct market“ und „direct market plus“ umbenennen. Ich finde die Umbenennung eine gute Idee, denn dem Dritten Markt weht schon länger ein zweifelhafter Ruf nach. Wichtig ist mir, dass sich darin Unternehmen mit transparentem Geschäftsmodell einfinden. Der PR Zweck sollte bei einem Börsengang nicht im Vordergrund stehen. Christoph sagt mir aber ohnehin „er würde die zwei Welten Start-ups und Börse intellektuell stark trennen“. Für ihn geht es bei der Börse um entwickelte Unternehmen. Am Zug ist jetzt Finanzminister Hartwig (Löger), der für Herbst grünes Licht für die Öffnung des Dritten Markts (regulatorische Freigabe) angekündigt hat.
Hier siehst du ein Video vom neuen „direct market plus“.