© ÖBAG/Luiza Puiu

Coronakrise: Aktive ÖBAG als Chance

Insider Nº263 / 20 11.6.2020 News

Die Corona-Krise wäre für die ÖBAG eine großartige Chance gewesen sich aktiv und günstig an heimischen Unternehmen zu beteiligen. Statt dass der Staat einfach Hilfsgelder verteilt, hätte man hier mit strategischen Beteiligungen von 2-3 Prozent Unternehmen punktuell helfen und damit gleichzeitig Gewinne für das Budget erwirtschaften können. So ein aktives nationales Vehikel würde mir gefallen. Es könnte den Kapitalmarkt Österreich stärken. Bei Schlüsselindustrien die Beteiligung notfalls sogar ausbauen. In der Schweiz kauft zum Beispiel die Nationalbank seit einiger Zeit Aktien der Schweizer-Konzerne. Ein Modell, welches ich ablehne. Der norwegische Staatsfonds gilt bekanntlich als einer der größten weltweiten Aktionäre – ist aber nicht ganz vergleichbar mit Österreich. Leider gibt es hier zu Lande zu wenig Initiative in diese Richtung. Es bräuchte für die ÖBAG ein Signal aus der Bundesregierung. Ein Expertenkomitee für Investments hatte man bei der ÖBAG bereits vor einiger Zeit eingerichtet. Nur die Transaktionen blieben aus. Vielleicht müssen wir nochmals über ihre Strategie sprechen. Der ATX-Performance hätte mehr Inlandsnachfrage gut getan.

80 Prozent: Österreich braucht jetzt mehr Geld
Finanzbildung stärken!
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Legitim: RBI verlagert IT-Abteilung in die Ukraine
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.