Das Wiener Start-up Bitpanda hat jetzt ihr eigenes Christian-Doppler-Labor für Kryptowährungen eröffnet. Im Zuge des Pantos-Projekts (lies hier nach) wurde eine Partnerschaft mit der TU Wien, der Christian Doppler Forschungsgesellschaft und dem Forschungsinstitut IOTA bekanntgegeben. Ziel der Kooperation ist es in den Bereichen Internet of Things und Kryptowährung eine intensive Forschung zu betreiben. Dabei geht es um Digitalisierungslösungen, angefangen bei der Industrie 4.0 über Smart Cities bis hin zu den verschiedenen Möglichkeiten der Kryptowährung. Am Ende soll ein System geschaffen werden, das es möglich macht, dass verschieden Kryptowährungen untereinander agieren können und übertragbar werden.
„Hier wird etwas komplett Neues gebaut. Wir betreiben Grundlagenforschung für ein weltweit anwendbares System“,
erklärt mir Eric (Demuth), CEO von Bitpanda. Wie lange das Projekt laufen wird, konnte mir keiner der Initiatoren sagen, denn „dieser Bereich ist so neu, da kann man nicht fertig werden mit Forschen“.
Insgesamt werden 2,7 Millionen Euro in das Projekt gesteckt. Auch das Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaft beteiligte sich.