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Wachstums-Killer: EU-Aktionsplan gegen faule Kredite

Insider Nº21 / 21 25.1.2021 News

In einer Krise wie dieser, werfe ich regelmäßig einen Blick auf die faulen Kredite der heimischen Banken, um die wahren Auswirkungen bei Unternehmen und Konsumenten zu verstehen. In der Fachsprache heißen diese notleidenden Kredite Non Performing Loans (NPLs).

Zu viele Ausfälle bedeuten für die Banken Stress und wirken sich negativ auf die Bilanzen aus. Das kann sicher wiederum auf die Finanzmarktstabilität und Vergabe von neuen Krediten zur Wiederbelebung der Wirtschaft auswirken.

Die EU schlägt daher einen neuen Aktionsplan vor. Er sieht unter anderem vor, dass Banken ihre NPLs leichter an spezialisierte Händler am Sekundärmarkt verkaufen können. Außerdem will die EU die Insolvenzregeln der 27 Staaten angleichen um den Aufbau nationaler Bad Banks zu erleichtern.

Die NPL-Quote in Österreich beträgt laut Bankenverband aktuell 2 minimale Prozent oder 6,5 Milliarden Euro. Damit sind wir besser als der EU-Schnitt von 2,8 Prozent. Besonders viele faule Kredite gibt es zum Beispiel in Bulgarien, Kroatien oder Ungarn, wo auch die Erste Group Bank AG oder Raiffeisen Bank International AG tätig sind.

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