Die Voestalpine AG hat im ersten Halbjahr 2022/2023 mit einem Rekordumsatz von 9,295 Milliarden Euro fast genausoviel umgesetzt wie im Gesamtjahr 2021 mit 10,9 Milliarden Euro und das Ergebnis um mehr als 40 Prozent (klick hier) steigern können. Finanzvorstand Robert (Ottel) erklärte die Fabelzahlen bei der virtuellen Pressekonferenz mit den hohen Rohstoff- und Energiekosten.
Der Fachkräftemangel sei indes evident, meinte Voestalpine-Boss Herbert (Eibensteiner). Herbert geht da proaktiv vor. Spannend finde ich, dass die Voestalpine AG 90.000 Euro pro Jahr pro Lehrling in die Ausbildung investiert, derzeit werden insgesamt 1.400 Lehrlinge in der Voestalpine AG ausgebildet, in Österreich sind das rund 900 Lehrlinge in 30 Berufen. Die Voestalpine AG nimmt pro Jahr also 126 Millionen Euro für die Lehrlingsausbildung in die Hand. Herbert macht da was richtig, er sagt, dass er eine sehr hohe Behalterate im Konzern hat.