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Porr-Chef zu Lieferkette: Gesetz ist Selbstknebelung

Insider Nº80 / 24 21.3.2024 News

Porr-Vorstandschef Karl-Heinz (Strauss) war heute bei der Bilanzpressekonferenz (Rekord-Ergebnis vor Steuern!) sehr deutlich und nannte das EU-Lieferkettengesetz eine

„Selbstknebelung der Wirtschaft. Es wird viel zu wenig über Gesetze nachgedacht, die auch praktikabel umgesetzt werden können. Das hier schafft wieder nur Bürokratie und Lähmung“.

Das an der Wiener Börse notierte Bauunternehmen Porr Group hat im Vorjahr in Deutschland mehr als 10.000 Lieferanten gescreent. „Wir nehmen das Thema ernst. Aber zu glauben, dass wir fünf Ketten nach hinten rückverfolgen können ist mehr als herausfordernd“, meint Karl-Heinz, der nach einem „spannenden, volatilen und aufregenden 2023“ („2024 wird besser“) auch zu anderen Themen Stellung nahm.

Signa, Baukartell und Transformation

1) Die Signa war immer ein guter und verlässlicher Partner gewesen, die Porr Group sei immer bezahlt worden, es gibt praktisch keine Ausfälle.

2) Ein Generalvergleich beim Baukartell (klick hier) sei wichtig, „es gibt sonst zu viele Trittbrettfahrer wie Anwälte und Prozessfinanzierer, die sich profilieren wollen“, sagt Karl-Heinz.

3) Die Energietransformation brauche kürzere Verfahren. Die Genehmigung für den Tunnel durch die Elbe, den die Porr Group derzeit baut, hat zehn bis zwölf Jahre gedauert.

Hier habe ich Karl-Heinz und Finanzvorstand Klemens (Eiter) für dich, die frohgemut in die Kamera lächeln. Wenns laft, dann lafts, hat schon Ski-Legende Rudi (Nierlich) gesagt:

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