Egal mit welchen Branchenkollegen ich mich treffe, die Zukunft der UniCredit Bank Austria AG ist das Gesprächsthema am Wiener Finanzplatz! Mitverantwortlich dafür ist die ‚Standard‘-Journalistin Renate (Graber). Sie hat einen tollen Job (muss man anerkennen) gemacht und Teile der Sparpläne (Teilverkauf der Bank Austria) von UniCredit-Chef Federico (Ghizzoni) vor der Präsentation am 11. November 2015 veröffentlicht. Bei der italienischen Großbank sollen Insidern zufolge (wenig überraschend) bis zu 12.000 Stellen (davon 3.000 in Österreich und Deutschland) abgebaut werden.
Das wird unter anderem davon abhängen, ob sich die Gerüchte über einen Teilverkauf (ruft bereits jetzt die Wettbewerbshüter auf den Plan) des Geschäfts mit Privatkunden und KMUs der UniCredit Bank Austria AG an die Bawag PSK sowie die Verlagerung des Osteuropa-Geschäfts (bis 2016 vetraglich in Wien) nach Mailand tatsächlich bewahrheiten. Ich bin da noch ein wenig vorsichtig (mehr dazu in Kürze). Egal was am Mittwoch bekanntgegeben wird – ich glaube nicht alles. Aber die heimische Finanzbranche ist im Wandel (was spätestens jetzt auch in der Öffentlichkeit angekommen ist) und das lässt sich auch nicht stoppen.
Die Gerüchteküche d Finanzbranche brodelt. Wie weiter in d #BankAustria? Welche Konsequenzen für d Finanzplatz Wien? https://t.co/8WJBf03uZO
— mosaik (@mosaik_blog) October 30, 2015