Um sich nicht übers Ohr hauen zu lassen, hat sich der Zentralbetriebsrat der UniCredit Bank Austria AG, bei den Verhandlungen zur Abspaltung der Ostsparte nach Mailand, von Investmentbankern beraten lassen. Das finde ich amüsant, spricht aber auch für die Professionalität der Belegschaftsvertreter. Laut „Standard“ dürfte es ihnen gelungen sein, dass die Mitarbeiter, die bisher für CEE tätig waren, das auch künftig (dank Entsendeverträgen) von Wien aus tun dürfen. Die Ostbankensparte (liefert bisher zirka 800 Millionen Euro zum Gewinn) wird, wie zuletzt bekannt wurde, zunächst aus Wien abgespalten und dann auf die UniCredit Mailand verschmolzen. Die Transaktion soll bis 1. Oktober 2016 über die Bühne gehen.
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