Peter (Weinzierl) bleibt vorerst weiter Vorstandsvorsitzender der Meinl Bank AG. Per Bescheid der Finanzmarktaufsicht (FMA) vom 24. Juli 2015 hätte er gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Günter (Weiß) das Feld räumen müssen. Wie kommt`s? Das Bundesverwaltungsgericht hat Peters Antrag auf eine aufschiebende Wirkung des FMA-Bescheids stattgegeben. Peter sitzt jedoch auf gepackten Sachen. Er darf nur so lange bleiben, wie sein Beschwerdeverfahren läuft. Günter hat auch einen Antrag auf aufschiebende Wirkung gestellt, allerdings mit weniger Erfolg. Günter muss gehen, wie von der FMA verordnet (seltsam). Ersatz für Günter wurde vermutlich intern schon gefunden, allerdings wird nichts verraten. Peter klebt noch an seinem Stuhl (seit 16 Jahren Meinl Vorstand). Schon seit längerem ist er mit einigen Kollegen im Visier der Wiener Staatsanwaltschaft. In diesem Portrait erfährst du mehr über seinen spannenden Werdegang. Wenn du wissen möchtest, was mir FMA-Vorstand Helmut Ettl zu dem Thema beim Heurigen geflüstert hat, dann wirst du hier fündig.
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