Du hast sicher mitbekommen, dass US-Präsident Donald (Trump) Stahlimporte mit hohen Strafzöllen belegen will. Die Voestalpine AG wird davon zwar nicht so stark betroffen sein. Wie du vielleicht weißt, macht der heimische Stahlkonzern zwei Drittel der US-Umsätze von rund einer Milliarde Euro als lokaler Erzeuger in den USA. Trotzdem ist Voestalpine-Sprecher Peter (Felsbach) auf Twitter in einen Dialog (sehr cool!) mit Donald getreten.
You have to make more out of steel! Our company contributes significantly to regional value creation at a total of 49 locations. #voestalpine has invested USD 1.4 billion in the production of high-tech products in the USA in recent years, creating 3,000 highly skilled jobs!
— Peter Felsbach (@PeterFelsbach) March 2, 2018
Für mich ist Peters Tweet ein gutes Beispiel dafür, wie man soziale Netzwerke nutzen kann, um mit den Mächtigen in der Welt zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, dass die Voestalpine AG Stahlstrafzölle weitaus leichter wegstecken wird als die ebenfalls angedrohte Strafsteuer auf EU-Autos. Die Voestalpine AG generiert ein Drittel des Gesamtumsatzes aus der Automobilindustrie (vor allem deutsche Premiumbauer). Das würde weh tun!
Hier erklärt dir Voestalpine-Vorstandschef Wolfgang (Eder) was Sache ist.
voestalpine-CEO Wolfgang Eder spricht im aktuellen #ORF-Interview über die US #Strafzölle #Section232 und die Auswirkungen 👉 https://t.co/dnJUpTj0j0 pic.twitter.com/WB1SW5wDvz
— voestalpine (@voestalpine) March 9, 2018