Kitzventure: Anlagebetrug mit 820.000 Euro Schaden

Insider Nº292 / 18 8.10.2018 News

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck gegen Kitzventure wegen Betrugsverdacht wurden abgeschlossen. Stell dir vor, insgesamt verursachte die Firma (gegen drei Personen wurde ermittelt) einen mutmaßlichen Schaden von 820.000 Euro. Wie du vielleicht noch weißt, hat Kitzventure mit einer jährlichen Fix-Verzinsung von 9,75 Prozent bei einer Mindestanlagesumme von 250 Euro geworben. Für Kleinanleger attraktiv, aber einfach utopisch. Das Verfahren soll jetzt die Staatsanwaltschaft Osnabrück in Deutschland übernehmen.

Interessant finde ich, dass knapp 650.000 der 820.000 Euro Schaden auf nicht beglichene Werbeeinschaltungen fallen. Vor allem im ORF waren vor den berühmten Hahnenkammrennen immer wieder Kitzventure TV-Spots zu sehen. Als Medium mit so einer großen Reichweite sollte man sich in Zukunft überlegen ob es Sinn macht, No-Name Firmen mit riskantem Hintergrund inserieren zu lassen.

Comeback: Ex-Palfinger-CEO berät Industrie-Start-ups
Addiko mit Spezialbank­strategie
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Assekuranz: Generaldirektor stellt sich Bürgeranwalt
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.