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Brexit, Trump & Co: Zahl der Börsengänge sinkt

Insider Nº363 / 18 14.12.2018 News

Beim Durchblättern der Studie „EY Global IPO Update 2018“ von EY Österreich habe ich gelesen, dass die Zahl der Börsengänge (lies hier nach) um 21 Prozent im Vergleich zu 2017 um 21 Prozent gesunken ist. Auch Firmenzusammenschlüsse gingen laut M&A Monitor Austria von Deloitte um 20 Prozent zurück. Der heimische Markt trug seinen Teil dazu bei.

Wobei, ganz richtig ist das nicht. Die Marinomed Biotech AG wollte Anfang Dezember an die Wiener Börse. Aufgrund der geringen Nachfrage wurde die Angebotsfrist unterbrochen“ (ich hatte dir berichtet). Abhängig vom Marktumfeld soll sie 2019 fortgesetzt werden. Wenn du mich fragst, wird das schwer, so lange Brexit und Handelskonflikte weiter schwelen und Investoren verunsichern.

Ein Lichtblick für mich: Es gab weltweit 40 Börsengänge stark wachsender Technologie-Unternehmen mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Das 4. Quartal wird mit einem Mega-Börsengang enden: die Mobilfunktochter der japanischen Softbank will am 19. Dezember 21,1 Milliarden US-Dollar (manche rechnen sogar mit 23 Milliarden) einsammeln. Vielleicht ist das der gewünschte Funke in letzter Sekunde!

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