Gestern feierte die Erste Bank Österreich AG ihren 200. Geburtstag mit mehr als 1.500 geladenen Gästen im Musikverein in Wien. Das war ein wirklich feines Fest, sag ich dir, mit Musik von Maurice (Ravel) und Sergey (Prokofjew). Bundespräsident Alexander (van der Bellen) würdigte in seiner Rede den Mut und Einsatz von Erste-Group-Generaldirektor Andreas (Treichl), der Ende 2019 nach 25 Jahren an der Spitze der Bankengruppe seinen Hut nehmen wird.
Andreas ist für mich ein Ausnahmebanker, glühender Europäer, mit einem guten Draht zur Politik. Erinnere dich, das Ende der Bankenabgabe (lies hier nach) geht auf seine Kappe. Alexander war voll der Lobes:
„Sie haben sich nicht gescheut, sich ziemlich laut zu Themen zu äußern, die im Moment unpopulär waren. Mich beeindruckt ihre Konsequenz in der gesellschaftlichen Verantwortung.“ Alexander wartete am Ende seiner Rede auch noch mit einer persönlichen Bitte an Andreas auf:
„Haben Sie mal wieder Zeit für mich. Ich schätze unseren Austausch wirklich sehr. Schauen Sie mal wieder vorbei in der Hofburg, for a coffee and a smoke.“ Wer wohl das Zigarettenpackerl spendiert?
Die Stimmung im Goldenen Saal des Musikvereins vor Beginn:
Und danach…