Beim 13. Börsianer Salon wurde heute Vormittag im Meinl am Graben zum Thema „Wunderwaffen gegen Nullzinsen“ diskutiert. Das hochkarätige Podium aus Bankerin, Veranlagungsexpertin, Beraterin und Konsumentenschützerin versuchte, Lösungen für die Geldanlage zu finden. Kein einfaches Unterfangen bei den Kursverfällen an der Börse und der toten Zinslage. Emotional wurde es als die Themen Transparenz und Kostenwahrheit in der Finanzindustrie aufs Tablett gelegt wurden. Hier habe ich dir die besten Fotos des Salons zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchklicken.
Hier siehst du Michaela Buttazzoni (BDO Austria) und Beatrice Schobesberger (Erste Group Bank AG) fröhlich beim Frühstück des Börsianer Salons im Meinl am Graben. Ich mag gut gelaunte Menschen!
Ich muss sagen, da setze ich mich auch gern auf eine Melange hin.
Ingrid Krawarik (Börsianer) fragte nach der Kostenwahrheit der Finanzprodukte, Karin Kiesling (Savity) erzählte aus dem Nähkästchen und forderte mehr Produkte, die wirklich den Kundenbedürfnissen entsprechen.
Herta Stockbauer (BKS Bank AG) schmetterte Kritik an den Banken ab. Es werde schon alles Menschenmögliche getan.
Gabriele Zgubic-Engleder (Arbeiterkammer) erinnerte an so manchen Anlegerskandal. Zu ihr kommen Menschen großteils wegen Fehlberatung.
Erika Karitnig (Trigon Entwicklungsberatung) wünscht sich von der Finanzbranche mehr Agilität. Kundenbedürfnisse werden nicht ins Zentrum gestellt.
Brigitta Schwarzer (Inara) wollte wissen, was Menschen im Pensionsalter mit ihrer Abfertigung tun sollen. Herta Stockbauer (BKS Bank AG) darauf schlagfertig: Wer erst in der Pension beginnt, sein Geld anzulegen, für den ist es zu spät. Damit solle man bereits im Alter von 20 Jahren beginnen.
Warum schützen Konsumentenschützer Konsumenten nicht vor dem Sparbuch, obwohl man auf diesem aktuell Geld verliert", fragte Susanne Höllinger (She Advisory). Neben ihr siehst du Katinka Nowotny (ORF) und Michaela Lexa-Frank (Arbeiterkammer).
Birgit Ulbing (Matejka & Partner Asset Management) machte sich für die Fondsindustrie stark.
Auch nach der Podiumsdiskussion wurde kräftig weiterdiskutiert.
Buntes Trio: Waltraud Kaserer (Lenzing AG), Michela Buttazzoni (BDO Austria) und Beatrice Schobesberger (Erste Group Bank AG).
Alles gar nicht so schlimm? Das hochkarätige Podium gab nach der kontroversen Diskussion trotzdem die Daumen hoch: Erika Karitnig (Trigon Entwicklungsberatung), Gabriele Zgubic-Engleder (Arbeiterkammer), Ingrid Krawarik (Börsianer), Herta Stockbauer (BKS Bank AG) und Karin Kiesling (Savity).