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Höheres Risiko: Corona verhagelt Ergebnis der Uniqa

Insider Nº229 / 20 22.5.2020 News

Die Uniqa Insurance Group AG (Uniqa) meldet wegen der Corona-Krise erstmals seit 2011 einen Quartalsverlust von 13,1 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit Covid-19 hat man vorerst 37,5 Millionen Euro an Rücklagen gebildet. Der Betrag dürfe noch höher werden. Die Beteiligung an der Strabag SE wirkt sich minus 18,7 Millionen Euro negativ in der Bilanz aus. Die bevorstehende Integration (nach der Übernahme) der AXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei schlägt sich wie ich sehe auf die Betriebskosten der Uniqa nieder. Sie stiegen im ersten Quartal um 16 Millionen Euro. Das zweite Quartal wird für die Versicherungen noch schwieriger werden. Die Dividende 2019 wird von 54 Cent auf 18 Cent je Aktie gedrittelt. 2020 wird sie gestrichen. Schade, die Uniqa war einer der stärksten Dividenden-Zahler im ATX.

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