Ein Aktienrückkaufprogramm jagt das andere. Kein Wunder bei den günstigen Kursen. Nach der S-Immo hat nun das Linzer IT-Unternehmen S&T AG bekanntgegeben, dass sie bis zu eine Million eigene Aktien zurückkaufen wollen. Das interne Limit wurde auf 20 Millionen Euro festgelegt. Aus meiner Sicht ist dies mehr als ausreichend, denn die S&T-Aktie schloss Dienstagabend in Frankfurt bei 15,85 Euro pro Stück, ein Minus von fast 10 Prozent. Das Rückkaufprogramm startet mit 30. Oktober und soll bis Ende April 2021 andauern. Auch hier nutzt das Unternehmen die Gunst der Stunde und kauft zu einem günstigen Kurs zurück. Wie mir der Konzern erklärt, will man den Kurs der Aktie stabilisieren, in dem man die im Umlauf befindlichen Wertpapiere reduziert. Außerdem gab die S&T AG an, dass sie als Unternehmen immer Aktien brauchen, zum Beispiel für zugesprochene Aktienoptionen des Vorstandes. Chef Hannes (Niederhauser) bezieht übrigens de facto kein fixes Gehalt.