16.000 Euro zahlen heißt es für die CA Immo AG. Grund ist eine verspätete Director’s Dealings-Meldung aus dem Juni des Vorjahres. Keegan (Viscius), Vorstandsmitglied der CA Immo AG, hat damals 1.681 CA Immo-Aktien gekauft (zu einem Stückpreis von rund 29,8 Euro). Innerhalb von drei Tagen muss der Käufer so etwas an die Finanzmarktaufsicht (FMA) und das Unternehmen melden – also in diesem Fall an die CA Immo AG. Letztere hat dann wiederum drei Tage Zeit, den Kauf auf der Konzernwebsite zu publizieren. Diese Frist habe man ganz knapp verpasst, verriet mir CA Immo-Sprecherin Susanne (Steinböck):
„Im Jahr 2020 hat CA Immo insgesamt 57 Director‘s Dealings-Meldungen erhalten. 56 Meldungen wurden frist- und ordnungsgemäß veröffentlicht, eine Meldung wurde aufgrund eines internen Versehens verspätet publiziert. Wir nehmen unsere Veröffentlichungspflichten sehr ernst, dies ist die erste diesbezügliche Verfehlung, die nun entsprechend von der FMA geahndet wurde.“
Das tut weh, kommt aber öfters vor als man glaubt!