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Kriminelle Energie: Erfundene Kredite bei Hypo Salzburg

Insider Nº350 / 21 7.9.2021 News

Anscheinend war der Skandal um die Commerzialbank Mattersburg nicht Abschreckung genug: Eine – mittlerweile entlassene – Mitarbeiterin der Hypo Salzburg soll über zwei Jahre hinweg Kredite erfunden und sich so um einen Millionenbetrag bereichert haben. Pässe und Gehaltszettel dürfte sie gefälscht haben. Was den Menschen so einfällt!

 

Die Schadenshöhe ist noch unklar. Michael (Huber), Sprecher der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (verschmilzt gerade mit der Hypo Salzburg) bestätigt mir:

„Es hat Unregelmäßigkeiten gegeben, daraufhin haben wir interne Untersuchungen angestellt.“

Ende der Woche sollen diese Untersuchungen beendet sein, verrät er, dann könne die entlassene Mitarbeiterin auch mit einer strafrechtlichen Anzeige rechnen.

 

Schön findet Michael, dass das betrügerische System aufgeflogen ist – wenn auch erst nach zwei Jahren:

„Die Frau hat sich nicht an Gesetze gehalten, Regeln aufs Gröbste missachtet und eine große kriminelle Energie und Akribie an den Tag gelegt.“

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