Wenn du auch ab und zu einen Blick auf die Webseite der Finanzmarktaufsicht Österreich (FMA) wirfst, stößt du dort fast täglich auf neue Warnungen von betrügerischen Websites. Allein in diesem Jahr zähle ich bislang 29 derartiger Meldungen. Im vergangenen Jahr 2021 warnte die FMA insgesamt 112 Mal, das war bereits ein Negativrekord. Der Großteil der Warnungen bezieht sich auf betrügerische Handelsplattformen, viele davon im Kryptobereich oder falsche Kreditplattformen. Die EU-Finanzmarktregulatoren starteten daher eine Kampagne auf Social Media, um vor der Anlage in Kryptoassets zu warnen, hier zum Beispiel die Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA):
🔴 #CryptoAssets are highly risky and speculative. ESAs set out steps consumers can take to make informed decisions → https://t.co/EjneQOUj40. #BeCryptoAware
🇪🇺🇺🇦 ESAs welcome @EUCouncil clarification on measures against 🇷🇺 and 🇧🇾 entities + individuals regarding crypto-assets pic.twitter.com/MZ1Fdlv2E4
— ESMA – EU Securities Markets Regulator 🇪🇺 (@ESMAComms) March 17, 2022
Die Infokampagne der FMA stößt hier in eine offene Wunde, die Betrüger werden immer raffinierter und deren Websites zunehmend seriöser.