Heute Morgen las ich in einer Studie von PwC, dass bis zum Jahr 2026 jede zweite neu platzierte Anleihe ein Green Bond sein wird. Passend dazu präsentierte die Wiener Börse beim heutigen Jahres-Pressegespräch (auf dem Foto siehst du die wie es dort aussieht) das neue „Vienna ESG Segment“ für Anleihen. Mit dem Relaunch will sie künftig eine Plattform anbieten, die sich an alle international etablierten Standards (ICMA Principles) hält und Greenwashing den Kampf ansagen. Außerdem wird in Zukunft jede grüne Anleihe über eine „Second-Party-Opinion“ queer gecheckt, etwa von MSCI oder Sustainalytics.
Ich denke, der Ausbau der bestehenden Plattform macht auf jeden Fall Sinn. Im letzten Jahr wurden mit 7.000 Neulistings doppelt so viele Anleihen an der Wiener Börse platziert wie im Vorjahr. Der Häuptling der Wiener Börse Christoph (Boschan) sagte dazu:
„Die Wiener Börse zählt zu den führenden Anleihen-Listingplätzen Europas. Mit dem neuen Vienna ESG-Segment schaffen wir Transparenz und einen klaren Rahmen mit Kriterien nach internationalen Standards.“
Geschmückt mit einem grünen Label erkennst du die Green Bonds ab sofort auch besser auf der Website deren Website.