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Privatjets: Sportler hui, Manager und Politiker pfui

Insider Nº256 / 22 26.7.2022 ESG

Sommerzeit ist Reisezeit, Sommerzeit ist aber im Fußball auch Transferzeit. So vergeht aktuell kein Tag, an dem nicht ein vermeintlicher Star-Kicker per Privatjet in der Urlaub nach Ibiza, Mykonos oder Sardinien reist, zu einem Medizincheck fliegt oder zur Präsentation seines neuen Vereins, wie Matthijs (de Ligt) vom FC Bayern München (im Bild) mit viel „trara“ medienwirksam eingeflogen wird. Nachhaltig ist das natürlich nicht, wo doch jeder weiß, dass besonders bei Privatjets der CO2-Fußabdruck besonders schlecht ist. Doch öffentlichen Aufschrei gibt es hier keinen, Bewusstsein auch nicht. Warum eigentlich nicht? Warum sind Sportler tabu? Ganz anders verhält es sich nämlich bei Managern oder Politikern, die bei Nutzung eines Privatjet meist sofort einen Shit-Storm erhalten. Ich erinnere mich nur an unsere Regierung, die im Privatjet hin und zurück nach Katar geflogen ist oder die umstrittene Dienstreise von Ex-OMV-Boss Rainer (Seele). Hier wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen.

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