Trotz der nach und nach eintrudelnden Rekordergebnisse der heimischen Konzerne kommt der ATX nicht recht vom Fleck. Das fällt nicht nur mir auf, sondern auch den Managern, sie nutzen die Gunst der Stunde für Aktien-Käufe.
Das größte Aktienpaket schaffte sich der OMV-Chef Alfred (Stern) an, indem er sich 14.200 Anteile im Wert von knapp 600.000 Euro zum Preis von 42,19 Euro je Stück einbuchte. Damit kommt Alfred seiner Aktienbesitzerfordernis (ich habe dir berichtet) von 50.536 Stück um einen großen Schritt näher. Sein Vorstandskollege Martijn (van Koten) macht es ihm nach und legte sich über drei Tage verteilt insgesamt 750 Aktien zum Durchschnittspreis von 41,59 Euro und einem Gesamtwert von 31.196 Euro ins Depot.
Fleißig beim Kauf eigener Aktien sind weiterhin die Vorstände der Bawag Group AG. Vize-Vorstand Satyen (Shah) machte für 5.000-Bawag-Aktien 221.000 Euro locker (Preis je Aktie 44,2). Auch der Aufsichtsrat Adam (Rosmarin) griff zu und sackte 1.600 Aktien zum Preis von 67.600 US-Dollar (45,25 US-Dollar je Aktie) ein.