Dass die Voestalpine AG gestern ihren Ausblick für das zweite Halbjahr 2022 verbesserte, hat der Aktie (rund fünf Prozent plus) einen willkommenen Auftrieb verpasst. Die Meldung ist durchaus ein Indikator für die gesamte Industrie. Schließlich agiert die Voestalpine AG – sie ist der größte Energieerbraucher Österreichs – gewichtig am internationalen Parkett und hat so einen besseren Überblick und ist deshalb ein guter Indikator für die Wirtschaft. Voestalpine-Boss Herbert (Eibensteiner) hat mir kürzlich erzählt, dass in der Transformation der Energieversorgung der Produktion markante Schritte geschafft sind, von denen er dachte, dass das in zehn Jahren nicht möglich wäre. Das erinnert mich ein bisschen an das Motto: Hilft dir selbst, sonst hilft dir keiner. Weiter so!
Dass die Branche vorsichtig ist, siehst du aber hier:
European steelmakers will probably further cut output as the threat of a recession slows demand and pushes prices down, a Swedish producer says https://t.co/mrOUyIdIt3
— Bloomberg (@business) October 25, 2022