Erstmals seit 2018 gibt die BKS Bank AG von 24. April bis 11. Mai 2023 neue Aktien aus, bestehende Aktionäre können im Verhältnis 15:1 eine junge Aktie beziehen. Größter Aktionär (klick hier) ist die Cabo Beteiligungsgesellschaft (hinter ihr steht die Unicredit Bank Austria AG) mit 23,15 Prozent, danach folgen die Oberbank AG (19,17 Prozent) und die Bank für Tirol und Vorarlberg AG (18,89 Prozent). Ich bin gespannt, ob alle knapp drei Millionen Aktien so Anklang finden werden. Die Aktie selbst war zuletzt weniger der Renner, heuer liegt sie mit 3,5 Prozent im Minus, die Dividendenrendite beträgt immerhin 1,70 Prozent.
Sollten die BKS-Aktionäre nicht alles abgreifen, will Vorstandsvorsitzende Herta (Stockbauer) die verbliebenen Aktien privaten und institutionellen Investoren in Österreich, Slowenien und Kroatien anbieten. Das Grundkapital soll damit von rund 86 Millionen Euro auf knapp 92 Millionen Euro anwachsen. Mit dem frischen Kapital soll die bereits eingeschlagene Digitalisierungsstrategie finanziert und fortgesetzt werden, erzählt mir Vorstand Nikolaus (Juhasz).