© Franz Neumayr / picturedesk.com

Leiner & Kika: Nach Benko-Abgang die Insolvenz

Insider Nº169 / 23 13.6.2023 News

Nicht einmal zwei Wochen nachdem Hermann (Wieser) die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH von Rene (Benko) erworben hat, schickt er sie in die Insolvenz. Das verwundert mich nicht, wenn man sich die Gesamtverbindlichkeiten von 340 Millionen Euro anschaut. Die unbesicherten Passiva liegen laut Kreditschutzverband KSV bei 132 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist übrigens der Staat, der rund 40 Millionen an Steuerforderungen hat, die noch aus Stundungen der Pandemiezeit stammen. 3.300 Mitarbeiter sind betroffen.

Um drei Euro gekauft

Klar ist, dass Rene das sinkende Schiff Leiner & Kika, das er erst 2018 erworben hatte, mit Ende Mai 2023 verlassen hat. Hermann hatte für den symbolischen Betrag von drei Euro das operative Geschäft samt Gastro übernommen. Mit einem Masseverwalter soll nun ein Rettungsplan entwickelt werden. Ich denke, dass diese Pleite auch noch zu einem Politikum wird. Du weißt ja, Rene, der Kurz-Freund…

Am Ziel: Keegan Viscius neuer CEO der CA Immo
Raiffeisen Factor Bank bietet nachhaltige Factoringlösungen
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Möbelhauspleite: 800 Mitarbeiter sollen Postler werden
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.