© Österreichische Post AG

Na, Freundschaft!: Post-Betriebsrat müsste man sein

Insider Nº207 / 23 12.7.2023 News

46 Mitarbeiter sind bei der Telekom Austria AG (Telekom) als Betriebsräte freigesellt. Bei 8.000 Mitarbeitern ist das eine Menge. Und bei der Österreichischen Post AG (Post) sind es auch 47. Warum? Während für alle anderen Betriebe das Arbeitsverfassungsgesetz gilt, schleppen Telekom Austria AG und Österreichische Post AG noch aus gemeinsamen Verstaatlichten-Zeiten das Post-Betriebsverfassungsgesetz als Ballast mit. Im Falle der Telekom heißt das beispielsweise, dass für die nur rund 200 Mitarbeiter in Salzburg zwei Betriebsräte dienstfrei gestellt wurden. Diese Betreuungsdichte ist rekordverdächtig!

Doppelt so viele wie normal

Bei der Post rechnet man übrigens mit diesbezüglichen Zusatzkosten von jährlich 1,5 Millionen Euro. Wäre man im normalen Arbeitsverfassungsgesetz, würde sich die Zahl der freigestellten Betriebsräte um die Hälfte reduzieren. Ich frage mich ernsthaft, wieso keine Regierung diese seit den 1990er Jahren geltenden Privilegien behoben hat, es geht hier schließlich auch um Steuergeld.

Sparzinsen: Politische Mehrheit wäre für Eingriff
Raiffeisen Factor Bank bietet nachhaltige Factoringlösungen
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Spaßbremse Zinsen: Flaute am Immomarkt hält an
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.