Richard (Lugner) kennen wir als Businessman mit Hang zum Schrulligen. Über seine politischen Aktivitäten kann man ebenso geteilter Meinung sein wie über seine Selbstinszenierung als Boulevard-Celebrity. Als mir heute via Twitter (ach ja, heißt ja jetzt „X“) ein Interview mit seinem Haus-und-Hof-Sender Oe24 in den Newsfeed gespült wurde, dachte ich mir aber: Der Richard mag schon 90 Jahre alt sein (da bewundere ich seine ungebrochene Geschäftstätigkeit) und ein lustiges T-Shirt (aus dem vergangenen Sommerurlaub?) tragen, aber seine wirtschaftliche Analyse ist messerscharf: Ein Plädoyer für Unternehmertum und gegen Verstaatlichung. Gefällt mir!
„Wir brauchen nicht einen Mateschitz, sondern zehn, dann ginge es uns besser. Man braucht Unternehmer, die gierig sind und Erfolg haben wollen. Er tut viel für Österreich. Der Staat kann nicht wirtschaften, der verteilt nur das Geld, das er nicht hat“, sagt Richard.
Am Samstag war Baumeister Richard Lugner zu Gast im oe24.TV-Studio und sprach über die Aufregung um den Luxus-Urlaub von Mark Mateschitz (31) und Victoria Swarovski (30). Er verteidigte die beiden gegen die derzeitige Kritik. https://t.co/0S3wNbPamn
— oe24.at (@oe24at) August 26, 2023