Zinsen: Das Schweigen der Banken

Insider Nº241 / 23 17.8.2023 News

FPÖ-Chef Herbert (Kickl) schreibt einen Wutbrief, SPÖ-Vorsitzender Andreas (Babler) schreit laut in den Medien, der Grüne-Vizekanzler Werner (Kogler) und Konsumentenschutzminister Johannes (Rauch) führen die Banken öffentlich vor, indem sie sogar eine Klage gegen die Banken einbringen. Und was macht die Bankenbranche? Sie schweigt! Ich frage mich, was ist los mit der Kommunikation in den Bankenverbänden? Warum überlassen sie den öffentlichen Diskurs den anderen? Wovor haben sie Angst? Die Kritik an den Sparzinsen hat sich seit Monaten angekündigt. Nun wirkt es so, als würden die Banken die Menschen über den Tisch ziehen, was Unrechtes tun. Mit gutem Lobbying und proaktiver Kommunikation darf es normal gar nicht so weit kommen, dass eine Parlamentsmehrheit öffentlich gegen die Branche Stimmung macht.

Gleiches gilt für die Kritik an der Kreditvergabe. Wo sind die positiven Beispiele in der Kommunikation? Etwa, dass die Banken hunderttausenden Familien in Österreich in den letzten Jahren einen Wohntraum ermöglicht haben, der ohne sie nicht leistbar gewesen wäre. Banken sollten „Möglichmacher“ mit Nutzen für die Menschen sein, nicht nur die „Bösen“ in einer einseitigen Debatte.

WKO-Spartenobmann Willi (Cernko) hat sich jetzt auf Linkedin zu Wort gemeldet:

Banken: Grüne spielen Good-Cop, Bad-Cop
Finanzbildung stärken!
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