Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat heuer bisher 33 Unternehmen und Personen sanktioniert und zu Geldstrafen von insgesamt rund 1,32 Millionen Euro verdonnert. Die höchste Strafe in Höhe von 241.500 Euro fasste die Cleen Energy AG wegen einer nicht zeitgerechten Veröffentlichung der Geschäftsberichte für 2020 und 2021 aus. 161.000 Euro musste die Wolford AG für das gleiche Vergehen zahlen. Die Immofinanz AG, die wegen einer zu späten Ad-hoc zuerst mit 262.500 Euro Strafe belegt worden war, ging dagegen vor und konnte die Summe auf 99.400 Euro drücken. Bei der Unicredit Bank Austria AG fehlte es an Kostentransparenz, das kostete die Bank 117.600 Euro. Du siehst, auch große Unternehmen sind nicht vor Fehlern gefeit. Die FMA ist da streng, mit einer Verwarnung allein ist es meist nicht getan.
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