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Private Equity: Erste Group senkt Eintrittshürde

Insider Nº33 / 24 2.2.2024 News

Das Erste Private Banking bietet ab sofort ihrer Klientel Private Equity ab einem Mindestinvestment von 50.000 Euro über einen endbesteuerten Fonds an. Das zeigt für mich, dass Banken diese Assetklasse einer breiteren Investorenbasis zugänglich machen wollen.

Wachsender Markt

Der Markt an Private Equity Investments wächst rapide (17.000 Unternehmen in den USA und Europa finanzieren sich bereits so), während ich mit Bedauern feststelle, dass es immer weniger IPOs gibt. Das liegt klarerweise an den regulatorischen Eingriffen, die weltweit Börsengänge unattraktiver machten. Somit bleiben aber zunehmend Investmentmöglichkeiten nur institutionellen oder wohlhabenden privaten Investoren über. Das kann nachteilig sein, wie der Chart zeigt, den mir Max (Clary), Head of Private Banking bei der Erste Group Bank AG, unlängst präsentierte. Hier siehst du, dass seit Dezember 2007 Private Equity als Investment in nicht-börsennotierte Firmen eine bessere Rendite abwarf als globale Aktieninvestments. Wobei in diesem Zeitraum die Finanzkrise mit hineinfällt, in der es massive Verwerfungen an den Aktienmärkten gegeben hat. Die Grafik ist also mit etwas Vorsicht zu genießen.

Der Boersianer

Max sagt mir, dass es „keinen Druck gibt, das neue Produkt in den Markt zu bringen“. So 20 Millionen Euro will er aber einsammeln, höre ich aus seinen Worten raus.

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