© Österreichische Post AG

Bank99: Probleme mit IT verzögern Break Even

Insider Nº142 / 24 10.5.2024 News

Bis die Bank99 AG zum Ergebnis der Österreichischen Post AG etwas beiträgt, wird es noch etwas dauern, erzählte mir kürzlich Vorstandsvorsitzende Georg (Pölzl) bei seiner vorletzten Quartals-Ergebnispräsentation – wie ich dir berichtete, folgt ab Oktober 2024 Finanzvorstand Walter (Oblin) Georg nach. Wegen erhöhtem IT-Aufwand fiel das Ergebnis im Bereich Filiale & Bank im ersten Quartal von knapp einer Million im Vorjahr auf ein Minus von 2,7 Millionen im ersten heurigen Quartal. Dahinter steckt die zähe Migration der 150.000 ING-Kunden ins eigene IT-System, auch das zieht sich schon einige Zeit (klick hier), soll aber Ende 2024 endlich vollzogen sein. 2023 sprach Georg von einem zweistelligen Millionenbetrag an Kosten. Ein weiterer Geldzuschuss für die IT-Umstellung sei jetzt nicht mehr notwendig, sagt Georg.

Die Entscheidung, wieder aufs Bankgeschäft zu setzen, hält Georg übrigens nach wie vor für goldrichtig:

„Im Ökosystem Post macht Bank Sinn. Das sieht man bei anderen internationalen börsennotierten Postunternehmen.“

Auf einen Break Even wollte sich Georg nicht festlegen, im April 2023 war 2024 anvisiert, im Dezember 2021 das Jahr 2023. Gut Ding braucht Weile, denkt sich Georg sicher.

Über den Konzern gesehen weist die Post solide Quartalszahlen vor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um fast neun Prozent auf 103 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 28,2 Prozent auf 0,59 Euro. Die Post zahlt übrigens eine Dividende von 1,78 Euro für 2023.

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