© Thomas Schmid (ÖBAG) gab gleich zu Beginn den Weg vor: für ihn müssen zukünftige Aufsichtsräte spezifische Expertise sowie einen ausgewogenen Mix aus Kontroll- und Sparringfunktion mitbringen. Da sag ich nur: Gutes Gelingen!

Schmid AG: Eine dreiste parteipolitische Bestellung

Insider Nº127 / 21 29.3.2021 News

Die Bestellung von Thomas (Schmid) zum Alleinvorstand der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG) zeigt, wie unprofessionell und parteipolitisch die Postenbesetzung erfolgt ist.

Die Verantwortung dafür tragen rechtlich der ÖBAG-Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Helmut (Kern), der sie vorgenommen hat und politisch Finanzminister Gernot (Blümel), in dessen Ressort die ÖBAG fällt. Die Chatprotokolle belegen, wie dreist und ungeniert sich ein einzelner, offensichtlich machtbesessener, Beamter, seine eigene Karriereleiter und die Schmid AG (später ÖBAG) gezimmert hat. Bundeskanzler Sebastian (Kurz) und der zuständiger Minister Gernot ließen ihn gewähren, der von Thomas selbst gecastete Aufsichtsrat (wenig überraschend) den politischen Willen geschehen.

Die fachliche Eignung spielte keine Rolle, das ist fatal! In der freien Wirtschaft hätte er den Job, mangels Erfahrung, nicht bekommen. Es zeigt sich für mich, dass viele Befürchtungen von Arbeitnehmern bei Jobbesetzungen in der Politik wahr sind: Postenschacherei und Machtspiele statt Qualifikation und Transparenz.

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